Wir beginnen direkt mit dem Namen der Hauptfigur!
Dieser findet im Titel des Kinderbuches bereits eine sehr prominente Erwähnung: "Kleine Schnuppe Myck".
Der Name "Myck" ist kurz, prägnant und für eine kleine Sternschnuppe ziemlich passend, finden wir.
Warum? Das erklärt sie euch hier einfach mal selber:
"Ich bin die kleine Schnuppe Myck, das reimt sich
wunderbar auf Glück!"
#myckzitat
Damit ist eigentlich alles gesagt...oder nein, nicht ganz!
Denn der Name der kleinen Schnuppe Myck reimt sich nicht nur auf Glück.
Er reimt sich auch auf Mück`!
Auch das ist passend für unsere Sternschnuppe, denn erstens kann sie fliegen wie eine Mück` und zweitens ist sie winzig wie eine Mück`!
Somit hat sie einen ungewöhnlichen, aber auch einen ungewöhnlich perfekten Namen :)
Nun ist die kleine Schnuppe Myck zwar die Hauptfigur der Geschichte, aber natürlich nicht die einzige Figur.
Im weiteren Verlauf ihres Abenteuers lernt sie vier Wolkenwesen kennen, die ihr alle in ihrer Not helfen.
Ihre Namen setzen sich immer aus zwei Namensteilen zusammen:
Theodoris, Gerdatinka, Tomtenille und Hajodokus.
Namen haben immer auch eine Bedeutung.
Bei unseren Wolkenwesen passt die Bedeutung gut zu ihrem Wesen:
Theodoris: Theo(dor): griech. Theós (Gott) doron (Geschenk) „Geschenk Gottes“
Doris: altgriech. von Theodora „Gottesgeschenk“
Gerdatinka: Gerda: altisländ. „die Beschützerin“
Tinka: russ. von Katinka (urspr. Katharina) „die Reine“
Tomtenille: Tomte: schwed. „Kobolt, Wichtel, Heinzelmännchen, Weihnachtsmann“
Tenille: austral. „die (gedanklich) Starke"
Hajodokus: Hajo: ostfries./altnord. „der im eigenen umfriedeten Bereich lebt“
Jodok: franz. Klostergründer, Einsiedler, Pilger, Heiliger der katholischen Kirche
Die Namen der Wolkenwesen zu entwickeln hat eine Weile gedauert. Um so schöner ist es, sie dann mit Leben zu füllen und sie bei ihrem Tun in der Geschichte zu begleiten.
Dieses Kinderbuch soll vorrangig Lesende im Grundschulalter ansprechen. Denn es spannt einen (Regen-)bogen :) über das Thema "Mobbing". In diesem Alter kommen Kinder leider häufig das erste Mal bewusst mit diesem Thema in Berührung. Sie verlassen das geschützte Umfeld der Familie nach und nach. Smartphones spielen eine immer größere Rolle.
Natürlich ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle Kinder Mobbing erfahren. Manche werden möglicherweise in ihrem Leben nie mit Mobbing konfrontiert.
Als Eltern, Lehrer und Betreuer ist es wichtig, sensibel für mögliche Anzeichen von Mobbing zu sein und frühzeitig einzugreifen, um den Betroffenen zu helfen. Die Förderung einer offenen Kommunikation mit Kindern kann helfen, Erfahrungen zu teilen und Unterstützung zu suchen.
Die Geschichte "Kleine Schnuppe Myck" ermöglicht einen ungezwungenen Start in diese Kommunikation!
Im nächsten Blogbeitrag erfahrt ihr die Spitznamen der vier Wolkenwesen. Ob sie sich über diese freuen?
Wer weiß...